ShenDo Shiatsu wird aus einer achtsamen Grundhaltung heraus gegeben.

Der ShenDo Shiatsu- Praktiker gibt dann ein gutes Shiatsu, wenn er achtsam bei seinem Klienten ist, achtsam in jeder Berührung und achtsam bei jeder „Antwort“ die er mit der Berührung bekommt. Dazu sollte er dazu in der Lage sein, seine „inneren Gespräche“ für den Zeitraum der Sitzung abzustellen und sich achtsam seinem Klienten zuzuwenden. Das Shiatsu eines Shiatsu-Praktikers der regelmässig Meditation und Tao-Yoga praktiziert unterscheidet sich von dem eines reinen Masseurs, der zwar sein Handwerk sehr gut beherrscht, aber ansonsten wenig auf seinen Lebenswandel achtet. Eine noch so gute Technik ersetzt nicht Zuwendung und Achtsamkeit.

Das „Shen“ im „ShenDo Shiatsu“ meint auch „Achtsamkeit“. Die Achtsamkeit die auch der Klient spüren wird, und durch die er vielleicht auch Lust bekommt, achtsamer in seinem Leben, achtsamer mit sich und anderen zu werden.

Ein ShenDo Shiatsu Praktiker stellt keine Diagnose und empfiehlt keine Heilmittel, er kann und darf aber kompetenter Gesprächs-partner sein, gerade wenn es in der Zweisamkeit einer Sitzung und der achtsamen Berührung zu heilsamen Reaktionen und Erkennt-nissen kommt, durch welche immer auch Fragen auftauchen, z.B. wie man wieder lernen kann, zu einem achtsamen Umgang mit sich und anderen zurückzukommen.

So es gewünscht ist, bin ich im Rahmen einer Sitzung gerne auch Gesprächspartner und kann auch Tips geben zu hilfreichen Themen wie Meditation, Reiki, Do-In, Yoga und Feng Shui … oder einfach „nur“ von Mensch zu Mensch.